Ehemalige Lehrer und Mitarbeiter der Bischöflichen Realschule kamen zahlreich zu einem Treffen mit einigen aus dem jetzigen Kollegium der Schule. Schulleiter Jens Dunkel begrüßte die ehemals Aktiven in der Mensa der Schule: „Wir haben Ihnen zu danken“, sagte er, „denn Sie haben die Schule mit aufgebaut und zu dem guten Ruf der Schule beigetragen.“ Dunkel berichtete, dass manches heute anders sei in der Schullandschaft als noch vor Jahren: „Zusammen mit der Sendenhorster Realschule bleiben wir beide als einzige Realschulen im Kreis Warendorf bestehen.“ Dass sich auch bei den Methoden der Lehre vieles geändert hat, konnten die ehemaligen Kollegen bei einem Rundgang durch die Schule sehen: „In einigen Klassen ersetzt das Smartboard die alte Tafel“, erläuterte Dunkel und demonstrierte direkt vor Ort, welche Möglichkeiten es durch die Digitalisierung und das Internet in den Klassen gibt.
Hauptsächlicher Anlass für die Einladung jetzt war der Abschied vom jetzigen Hauptgebäude. „Das Schulgebäude, in dem Sie viele Jahre lang gewirkt haben, wird es ab den Sommerferien nicht mehr geben“, machte Dunkel klar und stellte den interessierten Ehemaligen kurz die Übergangs- und Neubauplanung vor. Für die Eingeladenen dankte die ehemalige Schulleiterin Christa Nerkamp dem jetzigen Schulleiter und dem Vorbereitungsteam für die Organisation des Treffens: „Die Einladung hat uns sehr gefreut und wir kommen gerne wieder, um den Neubau des Hauptgebäudes in Augenschein zu nehmen.“