Im September fuhren unsere 96 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a, 9b und 9c auf eine fünftägige Klassenfahrt nach Berlin. Die begleitenden Lehrkräfte – Frau Marschner, Herr Kempe, Herr Schürmeyer sowie Herr Nitsche, Herr Konersmann und Frau Vortmeyer – sorgten dafür, dass die Fahrt reibungslos verlief, nur auf die Bahn hatten sie leider wenig Einfluss. Vor Ort stieß zusätzlich Herr Lips zu der Gruppe und unterstützte bei verschiedenen Programmpunkten.
Besuch im Bundestag: Ein politischer Auftakt
Bereits am Montagmorgen stand mit dem Besuch des Bundestags ein echtes Highlight auf dem Plan. Hier hatten die SchülerInnen nicht nur die Möglichkeit, den Deutschen Bundestag live zu erleben, sondern auch Abgeordnete und Mitarbeiter der Berliner Politikszene persönlich kennenzulernen. Die 9b traf den Bundestagsabgeordneten Henning Rehbaum, die 9c wurde von Mitarbeitenden des Büros von Maria Klein-Schmeink empfangen und die 9a von drei wissenschaftlichen Mitarbeitenden von Bernhard Daldrup, wodurch die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Arbeit einer Bundestagsabgeordneten und ihrer Mitarbeiter gewinnen konnten.
Geschichtliche Schauplätze und sportliche Höhepunkte
Neben den politischen Programmpunkten lag der Fokus der Fahrt auch auf der Erkundung der geschichtsträchtigen Orte Berlins. Die Besichtigung des Holocaust-Mahnmals, der Überreste der Berliner Mauer und der Gedenkstätte Berliner Mauer verdeutlichten den Jugendlichen die Bedeutung der deutschen Geschichte und förderten das Bewusstsein für die Herausforderungen der Vergangenheit.
Ein weiteres Highlight der Fahrt war der Besuch des Olympiastadions, das nicht nur architektonisch beeindruckte, sondern auch als ein bedeutender geschichtlicher Ort gilt. Hier hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, das Stadion zu erkunden, das 1936 für die Olympischen Spiele erbaut wurde und seither viele sportliche und politische Veranstaltungen beherbergte.
Freizeit in Kleingruppen: Berlin selbst erkunden
Neben den geplanten Programmpunkten gab es auch genügend Freiraum für eigene Entdeckungen. In Kleingruppen konnten die Jugendlichen Berlin auf eigene Faust erkunden, sei es beim Shopping auf dem Kurfürstendamm, beim Besuch des Alexanderplatzes oder einem gemütlichen Spaziergang durch den Tiergarten.
Positive Resonanz von allen Beteiligten
Ein Highlight war für alle der Besuch in der Schüler-Disko „d-light“ im Matrix. Aber auch das Gesamtfazit fiel durchweg positiv aus, bei Schülerinnen und Schülern genauso wie den Lehrkräften. Besonders gelobt wurde die gute Balance zwischen organisiertem Programm und freien Zeit, die den Jugendlichen genügend Raum für eigene Erlebnisse ließ.
Eine spannende Reise zu politischen und historischen Schauplätzen, die zugleich Raum für eigene Entdeckungen ließ.