Mit der für den Schiffsbau bekannten Stadt Papenburg haben die Klassen des Jahrgangs 6 das heimische Warendorf getauscht. Vom 28. August bis zum 01. September ging es für die 96 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6b und 6c in das dortige Jugendgästehaus. Für einige Kinder war es coronabedingt sogar die erste mehrtägige Klassenfahrt in ihrer bisherigen Schulzeit, so dass auch Aufregung und eine „Portion Unsicherheit“ mit im Gepäck war.

Die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer hatten ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet, das neben einer Stadtrallye und einer Radtour ins nahgelegene Aschendorfer Moor natürlich auch den Besuch der Meyer Werft beinhaltete. Der Blick in das riesige Fertigungsdock der Werft und das im dortigen Hafen liegende (fast fertige) Kreuzfahrtschiff beeindruckte die Schülerinnen und Schüler sehr.

Das Außengelände des Jugendgästehauses bot hervorragende Möglichkeiten für kreative und bewegungsaktivierende Spiele, die auch gewinnbringend zur Stärkung und Festigung der Klassengemeinschaften genutzt werden konnten. In selbstgestalteten Tagebüchern ließen die Schülerinnen und Schüler in einer ruhigen Phase des Tages immer ihre Erlebnisse und Eindrücke Revue passieren und werden so auch nach einiger Zeit noch die Möglichkeit haben, sich an die Klassenfahrt 6 zu erinnern.

Kurzweilige Abendprogramme wie z.B. eine Talentshow, ein Filmabend, Stockbrotbacken am Lagerfeuer oder kooperative Spiele ließen die Zeit in Papenburg wie im Flug vergehen. Der abschließende Disco-Abend mit selbsterstellter Playlist der 6b bot am Donnerstag dann noch einmal die Möglichkeit, die Klassenfahrt in ausgelassener Stimmung ausklingen zu lassen.

Die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer Claudia Tennstedt, Michelle Raus, Antje Vortmeyer, Stephan Nebel, Felix Steggemann und Jan Schürmeyer zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Klassenfahrt und lobten alle das gute Verhalten ihrer Schülerinnen und Schüler.