Nach 42 Jahren an der Bischöflichen Realschule wurde Monika Wilbert jetzt in den Ruhestand verabschiedet. Claudia Tennstedt als Schulleiterin überreichte Wilbert die Entlassungsurkunde mit dem Dank des Generalvikars für den jahrzehntelangen Einsatz. Wilbert begann am 1.8.79 ihre Anstellung als Realschullehrerin an der BRS. „Da Sie schon vorher auch Ihr Referendariat an der Schule absolviert haben, kommen Sie auf die fast unglaubliche Zeitspanne von 42 Jahren an dieser Schule“, stellte Tennstedt anerkennend fest.
Das Kollegium stellte Wilbert in einem unterhaltsamen Quiz auf die Probe. Hier attestierte Hendrik Kempe als Moderator am Ende: Prüfung für den Ruhestand mit Bravour bestanden!“ Thomas Lins buchstabierte den Vor- und Hausnamen von Monika Wilbert und gab jedem Buchstaben eine für Wilbert passende Bedeutung. So freute sich Lins, dass sowohl ihre Unterrichtsfächer Mathematik und Erdkunde als auch ihre Aufgaben im Lehrerrat, als Beratungs- und Klassenlehrerin in ihrem Namen stecken. Für die restlichen Buchstaben nannte Lins typische Eigenschaften von Wilbert wie Offenheit und Teamgeist, sodass am Ende nur A und R übrigblieben: „Das soll aktiver Ruhestand heißen, den wir dir von Herzen wünschen!“ Für den Lehrerrat übergaben Thomas Kisker und Antje Vortmeyer einen Wellnessgutschein und einen Liegestuhl, dessen Stoffbespannung mit Fotos von allen bisherigen Mitstreitern aus dem Kollegium und der Verwaltung bedruckt ist.
Ein Spalier für den Ehrengast: Alle Schülerinnen und Schüler standen zur Begrüßung an ihrem letzten Arbeitstag parat.
Mitten im Leben: Monika Wilbert inmitten ihrer ersten Abschlussklasse. Die Ehemaligen hatten sie an ihrem letzten regulären Arbeitstag überraschend besucht.