Große Bühne für die Vorleser in der weihnachtlich geschmückten Aula der Bischöflichen Realschule: Der Schulsieger für den Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels musste aus den drei sechsten Klassen ermittelt werden.

In den einzelnen Klassen hatten schon im Vorfeld Lesewettbewerbe stattgefunden, in denen sich sechs Teilnehmer für den Schulwettbewerb qualifizierten.

Zur Endausscheidung kamen alle Sechstklässler zum Mitfiebern in die Aula der Schule. Nach der Vorstellung der Wettbewerbsbedingungen wurde es für die Schüler spannend: Nacheinander hatten die Schülerinnen und Schüler an einem Lesepult auf der Bühne je eine Passage aus einem selbst ausgesuchten Buch zu lesen. Im zweiten Durchgang wurde es mit einem unbekannten Text aus dem Fantasy-Jugendbuch „Die Feder eines Greifs“ von Cornelia Funke noch schwieriger. Da klopfte manchem das Herz bis zum Hals, zumal die Deutschlehrer Katrin Jargstorf und Stefan Jaunich mit gespitzten Ohren und Bewertungsbögen aufmerksam das Lesen verfolgten. So gab es Punkte für das Leseverständnis, die Textgestaltung und die Lesetechnik.

Nach einer kurzweiligen und spannenden Stunde für die Zuhörer und der Anspannung der Lesenden stand am Ende die Siegerin fest: Finnja Koch aus der Klasse 6a vertritt nun die Bischöfliche Realschule bei der Entscheidung um den Kreissieger Anfang des kommenden Jahres. Sie hatte die Jury besonders mit einer Passage aus dem Buch „Helden wie Opa und ich“ von Nina Weger überzeugt. „Eine knappe Entscheidung“, meinten übereinstimmend die Juroren, „aber Finnja hat sich im Endeffekt gegen die Nächstplatzierten Lilly Meyer aus der 6c und Mika Werner aus der 6b durchsetzen können.“ Für Finnja Koch drücken Mitschüler und Lehrer nun die Daumen für den Kreiswettbewerb.

So sehen Sieger aus!

Blick ins Publikum.