„Frieden“ – unter diesem schlichten Motto fand am vergangenen Sonntag der Schulgemeindegottesdienst der Bischöflichen Realschule statt. Im Gottesdienst, der von einem 5er Chor musikalische mitgestaltet wurde, wurde ein Rückblick auf die Projekttage zu Beginn des Jahres geworfen. Bei Schülerinnen und Schülern wurde nachgefragt, was diese Tage im Nachhinein bewirkt oder sogar verändert haben. „Frieden braucht die Gemeinschaft“, hieß es in den Rückmeldungen und „Frieden muss echt sein.“ Deutlich wurde, dass „Frieden kein Nomen ist, sondern im übertragenen Sinn ein Verb: Wir müssen Frieden machen und können ihn nicht einfach haben.“ Im Rahmen des Gottesdienstes wurde die Fahne vorgestellt, die fortan den Haupteingang der BRS ziert. Die Fahne zeigt Bilder von den Projekttagen und soll als Erinnerung an diese und als Vorsatz für die Zukunft gelten. Heiner Schimweg, kommissarischer Schulleiter der BRS, benannte den Einsatz für Frieden als fortwährende und immer anspruchsvolle Aufgabe. „Aber wenn alle einen Aspekt, eine Idee mitnehmen aus diesem Gottesdienst, was sie für Frieden tun können, dann kann ein bisschen mehr Frieden werden.“ – Schulseelsorger Jens Hagemann ergänzte in seiner Predigt: „Wenn wir im Vater unser um das tägliche Brot bitten, dann bitten wir auch um Frieden und Liebe. Frieden kann schon damit beginnen, dass ich einen anderen Menschen einfach anlächle.“