BRS – Helau! In den schrillsten Verkleidungen und in bester Laune kamen gestern alle Schüler und Lehrer in die Aula der Bischöflichen Realschule. Dort boten die Akteure ein Potpourri verschiedenster Aufführungen: Nach der Begrüßung durch die Schülersprecher Lukas Disselmann und Marlene Harheil legten Schülerinnen aus der 7. Klasse mit einem Gardetanz richtig los.

Die drei neunten Klassen sorgten mit ihrem Lehrerraten für beste Unterhaltung: In Videos spielten Schüler einzelne Lehrer im Unterricht. Dass dabei natürlich manche Eigenarten satirisch überhöht wurden, versteht sich von selbst. Jedenfalls fiel es dem Publikum nicht schwer, lauthals den Namen des so karikierten Lehrers zu rufen.

Die Klasse 10b forderte Lehrer und Schüler zu einem sportlichen Wettkampf heraus. In der ersten Runde holten die Schüler einen Punkt, weil sie mehr Liegestützen schafften. Beim Seilchenspringen erreichte Lehrer Winfried Klein ein Remis, sodass es noch einmal spannend wurde. Da aber Thomas Lins und Barbara Niehaus beim Armdrücken gegen Oliver Dellori und Thess Jansen verloren, hatten die Schüler am Ende die Nase vorn.

In mehreren Runden galt es für Schüler und Lehrer, beim Luftgitarrenbattle der Klasse 6c zu punkten. Der Applaus entschied über das Weiterkommen in die nächste Runde. Am Ende gewann Fatoumata Kakoro aus der Klasse 5c.

Durch choreographisch gekonnte Tanzeinlagen ernteten Schüler aus den Klassen 5b, 6a und 7c einen großen Applaus. Schon zum sechsten Mal stand Frieda Höft auf dem Programm des BRS-Karnevals: Als Funkenmariechen begeisterte die Zehntklässlerin sowohl akrobatisch als auch tänzerisch. Beim von der SV organisierten Kostümwettbewerb gewann Rick Vennemann aus der Klasse 6a.

Die Zehntklässlerinnen Sina Venneker und Jessica Zimmermann führten als Moderatoren durchs Programm und animierten die Schüler mit Helau-Rufen zu karnevalistischer Hochstimmung. Unterstützt wurden sie dabei durch die Band-AG, die unter der Leitung von Winfried Klein nicht nur mit Karnevalsmusik, zwei Songs und bester Party-Unterhaltung aufwartete, sondern auch manchen Gag mit einem gekonnten Tusch begleitete. Nach drei Schulstunden gespickt mit viel Programm und bester Stimmung verabschiedete die Schülervertretung Lehrer und Schüler in den außerschulischen Karneval.